Beschreibung
Gutscheinbedingungen:
Sie erhalten 2 Karten der Preisklasse 1. für Giuseppe Verdis Requiem im Berliner Dom am Sonntag den 06. November um 20 Uhr.
Einlass: 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Genießen Sie unter anderem, Barbara Krieger, Constance Heller, Marius Vlad, Tobias Schabel, den Ernst-Senff Chor und die Norddeutsche Philharmonie unter der Leitung von Julien Salemkour.
Die Bestellmenge je Deal ist auf 3 Pakete (1 Paket = 2 Karten) pro Käufer begrenzt. Der Weiterverkauf der Karten an Dritte ist unzulässig. Der Versand erfolgt postalisch. Die Lieferzeit beträgt maximal 7 Tage. Informationen zur Berechnung der Lieferfrist finden Sie hier.
Gutscheinbedingungen
Solisten, Ernst-Senff-Chor
Norddeutsche Philharmonie
Leitung: Julien Salemkour
Blickt man auf die Rezeptionsgeschichte der „Messa da Requiem“ zurück, so reibt man sich als Musikliebhaber heute verwundert die Augen, was da im Laufe von 140 Jahren so alles geschrieben wurde. Angefangen von den Anfeindungen der Wagnerianer und Wagner selbst, die Verdis Musik für völlig unmöglich hielten bis hin zu Äußerungen des Dirigenten Hans von Bülow, der Verdi als „allgewaltigen Verderber des italienischen Kunstgeschmacks“ bezeichnete reicht die Palette der Verrisse und Missverständnisse. Parallel dazu war dem Werk von Anfang an beim Publikum und bei den ausübenden Musikern ein überwältigender Erfolg beschieden, der in diesem Umfang bis dahin für ein geistliches Werk noch nicht dagewesen war. Während die Katholische Kirche in Italien und auch in anderen Ländern mit der Bewegung des Cäcilianismus der reinen musikalischen Lehre eines Palestrina huldigte und alles andere, einschließlich Mozart, Haydn und Schubert als unliturgisch abtat, schickte sich also Giuseppe Verdi an, einen
kirchlichen Text mit den Mitteln seiner opernhaften Musiksprache umzusetzen. Aber was hätte er auch anderes tun sollen Verdi legt ein persönliches musikalisches Bekenntnis seiner letzten Gedanken ab, die dem Zuhörer gestern und heute „unter die Haut gehen“ und selbst hartgesottene Zeitgenossen nicht unberührt lassen.
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